220V-Check

[Tafkadasom2k5]

die Netzfrequenz beträgt 50Hz. 50pos und 50 neg Halbwellen. Dei LED leuchtet 50x/sec durch die pos.Wellen.

Nein, eben nicht
Eine LED lässt doch nur eine Spannungsrichtung zu. Also werden nur die positiven/nur die negativen Flanken zählen. 50/2 sind doch...

...moment...ein Hz = 1 positive + 1 negative Flanke...stimmt ja -.-'
Autsch, okay, meine Frage hat sich damit erledigt

Ohman, wie doof
Aber D1 scheint mir wirklich überflüssig zu sein?

Gr33tz
Tafkadasom2k5

[Falko]

Ohne die Diode, würde die Schaltung nur 25Hz postive Halbflanken bekommen, wenn ich das so richtig sehe.
Die Diode schiebt zusätzlich die entgegengesetzten Halbflanken
hinzu, sodas die Schaltung die vollen 50Hz nutzen kann, denke ich mal.

Im folgenden Link könnte man sich das in etwa so vorstellen.
Das ist ansich eine Gleichrichtung durch Diode und LED.

http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 005241.htm

Gruß Falko

[Helmut]

Jo, @ChristianK for President
du liegst auch falsch mit deinen Halbwellen.
Eine Sinuswelle hat eine positive- und eine negative Halbwelle. Beide Halbwellen ergeben eine Sinuswelle. Und von Denen (Sinuswellen) gibt es genau 50 Stück in der Sekunde in unserem Netz.
Wenn die Diode D1 nicht da wäre, müßte die LED eine hohe Sperrspannung von richtig viele Volt's aushalten, und das schafft sie nicht.
Ich kann nur raten, wenn man sich nicht so auskennt:
Lass die Finger von Spannungen die dich, und vor allem deine Lieben umbringen könnten.
Wenn es kein Stromschlag ist, kann es auch eine Rauchvergiftung sein.
Aber du willst ja auch programmieren und nicht experementieren

MfG

[mueckerich]

Ohne die Diode, würde die Schaltung nur 25Hz postive Halbflanken bekommen, wenn ich das so richtig sehe.
Die Diode schiebt zusätzlich die entgegengesetzten Halbflanken
hinzu, sodas die Schaltung die vollen 50Hz nutzen kann, denke ich mal.

Neee, die antiparalell geschaltete Diode ist eigentlich nur dazu da um die Spannung bei der negativen Halbwelle zu begrenzen. Wäre sie nicht vorhanden würde die in Sperrichtung betrieben LED keinen Strom leiten. Als Folge fällt am Vorwiderstand keine Spannung (U=R*I)ab und die maximale Sperrspannung der LED wird überschritten. Es kommt zu einem Durchbruch der Sperrschicht und das war es dann für die LED

Betrachtet man die ganze sache genauer wird es immer seltsamer: die LED leuchtet dann wenn keine Spannung anliegt (nulldurchgang) durch die Phasenbverschiebung des Kondis.

Eigentlich ganz einfach, am C liegen erst 0 Volt an. Durch den Strom der nun fließt wird die Spannung langsam aufgebaut. Nähert sich die Spannung der Ladeschlussspannung (hoffentlich stimmt das mit den 3s nach der neuen Rechtschreibreform ) nimmt der Strom ab.
Bei idealen C wäre die Phasenverschiebung genau -90° Genau die gegensätzliche Phasenverschiebung nämlich + 90 hast Du dann an einer Spule. Such mal im Wiki nach "Phasenverschiebung"

[Helmut]

Die Phasenverschiebung ist für ein kapazitiven Vorwiderstand vollkommen Schnuppe.
Mit der Phasenverschiebung ist die Phasenverschiebung zwischen der Spannung am Kondensator und dem Strom im Kondensator gemeint.
Link zum Kondensatornetzteil:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil
http://www.elektronik-kompendium.de/pub ... powsup.htm
Link zum Kondensator:
http://pi1.physi.uni-heidelberg.de/phys ... nsator.htm
Es wird in einigen bekannten Anwendungen benutzt:
Ev. hat jemand schon mal einen Bewegungsmelder oder Dämmerungsschalter aufgeschraubt, da ist kein Trafo drin. Die benutzen alle das Prinzip des kapazitiven Vorwiderstandes.
Alternativ könnte man auch eine Spule nehmen, Ist dann ein induktiver Vorwiderstand. Nur die Abmessungen sind a little Bit anders.
Wer schon mal eine Leuchtstofflampe aufgemacht hat, hat vielleicht was von der Größe der Drossel gesehen.
Ein Link dazu:
http://www.fach-physik.de/elektrik/Stro ... echanismus
Mit so'nem Kram kann ich glänzen, mit Programmen nicht so.....