Mikrocontroller

Hardware- und Elektronikbasteleien, Ansteuerung von Schnittstellen und Peripherie.
Fragen zu "Consumer"-Problemen kommen in Offtopic.
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Helle
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Mikrocontroller

Beitrag von Helle »

Der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift "Elektor" liegt eine bestückte Platine mit dem 16-Bit-Mikrocontroller R8C/13 (16 KByte Flash-ROM)inclusive CD mit div. Software (z.B. C-Compiler) bei. Geflasht wird über die RS232-Schnittstelle, also kein Programmer nötig. Auf der Platine ist auch schon ein 20-MHz Quartz sowie sonstige Beschaltung drauf.
Ein Schnäppchen (Heft kostet 6,25€) für Interessierte!

Gruß
Helle
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Sylvia
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Beitrag von Sylvia »

Seitdem du diesen Hinweis gebracht hast, stürzt sich vermutlich das ganze
Forum auf die HP von elektor.de
Ständig bringt der Server die Meldung "Server Too Busy " :wink:
Basic Pur = PureBasic
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Froggerprogger
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Beitrag von Froggerprogger »

Danke für den Tip! Ich habe soeben bestellt...
Zuletzt geändert von Froggerprogger am 09.10.2007 03:15, insgesamt 1-mal geändert.
!UD2
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freedimension
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Beitrag von freedimension »

Was kann man damit eigentlich alles anstellen?
Beginne jeden Tag als ob es Absicht wäre!
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Batze
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Beitrag von Batze »

genau, gib mal ein par infos. :allright:
Hier sind meine Codes (aber die Seite geht gerade nicht):
http://www.basicpure.de.vu
MARTIN
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Beitrag von MARTIN »

Das was man eben mit einem Mikrocontroller anstellen kann.
Irgendwas steuert, kontrolieren, von trivialen Sachen wie eine Relaiskarte
bis zu einem Oszilloskop. Vieles lässt sich damit machen.
Überall wo man echzeitfächigkeit braucht ist auch ein µC sehr hilfreich (PC sind es nicht wirklich).
>>R8C
Diese µC-Serie kenne ich leider überhaupt nicht, bestellen kann ich mir das Heft auch nicht (kann man leider nicht per Bankeinzug oder Nachname bezahlen).

Hier beschreibung von dem Bord bei Elektor:
http://www.elektor.de/Default.aspx?tabi ... 0622&PN=On
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mueckerich
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Beitrag von mueckerich »

Warum bestellen?
Die Elektor gibt es in jeder gut sortierten Buchhandlung.
"Wenn Sie glauben, mich verstanden zu haben, dann habe ich mich falsch ausgedrückt" ( Alan Greenspan)
MARTIN
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Beitrag von MARTIN »

Da werde ich mich auch umschauen.
Vielleicht kann ich noch ein Exemplar ergattern, und wenn nicht dann werde ich mich auch nicht umbringen.

Und was die Anwendung von µC angeht, da fällt mir noch ein, dass hier schon midestens 2 mal das Thema Schrittmotoren angeschnitten wurde da kann man auch Prima ein µC einsetzen. Dann sendet man einfach über serielle Schnittstelle an den µC z.B $1L20 (soll heissen der erste S-Motor macht 20 Umdrehungen nach links), und der setzt das dann um.
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Froggerprogger
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Beitrag von Froggerprogger »

Das Xilinx Board ist ein FPGA. Ein FPGA beinhaltet ein frei verschaltbares Gitter, dass sich mit einer Hardwaremodellierungssprache (z.B. VHDL, Verilog) modellieren lässt. D.h. man kann komplexe Schaltungen darauf ausführen, die sich dann genauso verhalten, als wären sie irgendwo als echte Hardware gefertigt worden.
Auf dem Board gibts ne 50MHz clock und noch zig I/O, darunter ein PS2, ein RS232, 4Taster, 8Schieberegler, 4-stelliges-BSD (Display zur Zahlausgabe), 8 LEDs und sogar ein VGA-Port. Bei allen I/O muss das jeweils ggf. vorhande Protokoll selbst erstellt werden (bei RS232 und PS2 geht das noch, bei VGA ist das durchaus schon schwieriger.)

Aktuell versuche ich, den FPGA für die Berechnung von Fraktalen oder anderen gut parallelisierbaren Algorithmen zu nutzen. Denn trotz nur 50MHz clock können ja sämtliche Bauteile parallel arbeiten. Wenn man also z.B. 1000 Addierer draufpackt die parallel addieren, hat man schon 1000*50MHZ = 50 GHz Rechenpower. Per seriellem Kabel an den PC angeschlossen kann man also über ein PB-Prog den FPGA fernsteuern und mit Aufgaben zum Rechnen versorgen, deren Ergebnisse er dann zurückgibt.
Auch existieren bereits viele VHDL-Sourcen im Netz, z.B. eines kleinen RISC-Prozessors, der dann auf den FPGA geladen werden und mit Programmen versorgt werden kann.

Seit Anfang des Semesters spiele ich damit rum, und es macht wirklich Spaß!

Auf dieser Zeitschriftbeilage ist eigentlich nur eine kleine CPU mit ein paar Ausgangskontakten drauf. An die kann man dann z.B. LEDs oder beliebige andere Sachen dranlöten. Außerdem braucht man noch ne Batterie und muss noch einen seriellen Port anlöten. Dann kann man speziellen Assembler-Code, wofür es wohl auch einen C-Aufsatz gibt, auf den µC laden und dort wird er dann ausgeführt. Herstellergarantie sind 10 Jahre auf das Flash-ROM.

Allgemein habe ich da noch nicht viel Ahnung von und verwende deswegen bestimmt auch manches mal nicht die exakten Begriffe, aber zumindest scheint es mir zusammen mit den Artikeln ein guter Einstieg in die Richtung zu sein.
!UD2
DarkDragon
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Beitrag von DarkDragon »

Bekommt man Elektor auch beim Kiosk?
Angenommen es gäbe einen Algorithmus mit imaginärer Laufzeit O(i * n), dann gilt O((i * n)^2) = O(-1 * n^2) d.h. wenn man diesen Algorithmus verschachtelt ist er fertig, bevor er angefangen hat.
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