Okay, das klang anfangs nach kompletter Ausführungsberatung.WPo hat geschrieben:Habe bislang kaum mehr als eine Empfehlung über die Entwicklungsumgebung STK500 und die Wahl der IC-Sockel gegeben.
Vom STK500 selbst halte ich nicht sonderlich viel, preislich finde ich es etwas überzogen. In den meisten Fällen reicht ein Steckbrett mitsamt etwas Hühnerfutter und ein Programmer aus. Da empfehle ich gern den AVRISP MKII, ein schöner USB-Programmer.
Gut gelungen finde ich übrigens auch die Arduino-Plattform, habe mir neulich das Duemilanove gekauft. Das ist prinzipiell ein "normales" Experimentierboard mit einem mega328 drauf, der aber einen plattformspezifischen Bootloader hat. Den kann man ja entweder überschreiben oder aber einen neuen ATmega draufpappen, um mit einer anderen Sprache als dem typischen Arduino-C-Dialekt zu arbeiten. Das Boarddesign ist nämlich ziemlich gut: Schnittstellenwandler von FDTI, um das Board an USB zu hängen, externe Spannungsversorgung, eine frei nutzbare Status-LED, Reset-Taster und 6poliger ISP-Anschluss. Also eine runde Sache, die auf Anhieb funktioniert. Gerade Einsteiger suchen Fehler im Programm und letztlich ist die selbstzusammengestellte Hardware schuld...