@Dostej
Das USB4all ist leider nicht zu kaufen, da sprut es zum selber bauen anbietet.
Wenn du ihn aber eine Email zukommen lässt und ihn fragst, ob er dir gegen
Bezahlung die Platine fertig macht, könnte ich mir gut vorstellen,
das von ihm eine positive Antwort kommen könnte.
Ich habe ihn auch wegen einige Sachen angeschrieben, worauf hin er mir für einen
Frequenzzähler mit 4-Fach Anzeige als auch einen Frequenzgenerator ein passendes
Programm geschrieben hatte. Das ging recht schnell.
Gruß Falko
Messwerte über RS 232 oder USB einlesen?
Re: Messwerte über RS 232 oder USB einlesen?
Dostej hat geschrieben:I have a dream... oder besser ein Problem...
Also, mein Ziel ist es, verschiedene Daten in den PC einzulesen. Um Biodaten zu erfassen. Also Hautwiderstand, Herzschlag, etc.)
Cool wäre so 16 verschiedene Messwerte. Bei einer Frequenz von 100 Hz als Samplingrate (sollte reichen)
Die Messwerte sollten A/D gewandelt werden, das ganze auch galvanisch getrennt sein
Meine Fragen dazu sind (für den Anfang mal)
gibt es solche AD-Wandler, die noch halbwegs finanzierbar sind? - Wenn ja, nach was muss ich suchen? War schon auf den Seiten von verschiedenen Elektronik-Händlern, aber ich bin zu lange aus dem Business draussen, als das ich irgendwas verstanden hätte. (darf auch durchaus etwas zum basteln sein...)
Evtl. müsste man die Signale verstärken, gibt es dazu sinnvolle Möglichkeiten?
Ich merke ich finden den Anfang gar nicht, wäre um etwas anschubhilfe froh.
Danke schon mal.
Hallo,
ich habe, einiges, angeregt von MPZ, an USB-HID per PIC-Controller und Purebasic gemacht.
ZB. ein Interface, dass über USB (HID-Interface), mit dem PC, Funksteckdosen schaltet, dazu das PB-2-Kanal-Schaltuhrprogram:
http://www.ip-symcon.de/forum/attachmen ... altuhr.png
UniversalModul mit analogen und digitalen Kanälen, Zählern und PWM ...
http://www.ip-symcon.de/forum/attachmen ... ic_out.png
Das Problem ist das nicht.
Wenn du deine Hardware galvanisch trennen willst, so wie man es in der Medizintechnik wohl erwartet, dann ist das schon eher eine Aufgabe.
Bei der PIC-HID Anwenung will ich gerne helfen.
Gruß Helmut
Re: Messwerte über RS 232 oder USB einlesen?
Irgendwie verstehe ich nicht so ganz wie ihr hier diese Empfehlungen für bestimmte Microcontroller abgeben könnt wenn
1.) die geforderte Auflösung des A/D-Wandlers nicht definiert ist.
2.) die Eckdaten des zu verarbeitenden Analogsignals nicht bekannt sind
3.) wie bei einem Microcontroller mit integrierten Analogeingängen (meist mit Analogmultiplexer) die galvanische Trennung hergestellt werden soll (mal abgesehen vom Einsatz schweineteurer Trennverstärker).
Da sollte man schon ein wenig mehr Informationen zur Verfügung haben!
Gruß
Daffy (der professionelle Messgeräte herstellt)
1.) die geforderte Auflösung des A/D-Wandlers nicht definiert ist.
2.) die Eckdaten des zu verarbeitenden Analogsignals nicht bekannt sind
3.) wie bei einem Microcontroller mit integrierten Analogeingängen (meist mit Analogmultiplexer) die galvanische Trennung hergestellt werden soll (mal abgesehen vom Einsatz schweineteurer Trennverstärker).
Da sollte man schon ein wenig mehr Informationen zur Verfügung haben!
Gruß
Daffy (der professionelle Messgeräte herstellt)
Wir sind LINUX
Widerstand ist zwecklos - Sie werden emuliert
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Re: Messwerte über RS 232 oder USB einlesen?
Ja, maximia culpa.
Ich möchte mich entschuldigen für soviel unqualifiziere Äußerungen.
Der Fragestelle hat bestimmt schon Expertenwissen abgefordert.
Da gibt es ja Welche
Gruß Helmut
Ich möchte mich entschuldigen für soviel unqualifiziere Äußerungen.
Der Fragestelle hat bestimmt schon Expertenwissen abgefordert.
Da gibt es ja Welche
Gruß Helmut
Re: Messwerte über RS 232 oder USB einlesen?
Moin!
Derzeit scheint es doch darauf hinauszulaufen: AD-Wandlung mit ein paar kSpS in 8-10 Bits Auflösung, Wandlung auf USB mit galvanischer Trennung, Spannungsversorgung ebenfalls galvanisch getrennt mit <1W. Daraus läßt sich folgern, daß ein TMA0505S plus ein bißchen Klimbim das Netzteil abgibt, ein ADuM3160 erledigt die galvanische Trennung für USB und dann fehlt nur noch ein AVR mit USB für ein paar Euronen. Man kann zwar auch einen normalen AVR-Mega nehmen, muß dann aber die RS232-USB-Wandlung mit galv. Trennung anderweitig hinbekommen (was unrentabel ist) . Die Analogeingänge sollten noch einen Schutz bekommen und evtl. eine per Mikrokontroller umschaltbare Skalierung/Verstärkung aufweisen.
Da heutzutage die 8bitter (besonders die spezielleren mit CAN, USB usw.) immer teurer werden, tendiere ich stark zum ARM M3 für die kleinsten Projekte. Mit STM32F10x-Typen habe ich gute Erfahrung gemacht. Ich schlage den kleinsten 105er vor, da er inzwischen gut erhältlich ist und alles außer Ethernet drauf hat, was man sich wünschen kann. Der Preis liegt bei ca. 3,- € netto und schlägt damit die 8bitter um Längen! Da die STMs per USB programmiert werden können (und auch ein JTAG und DP zum Programmieren und Entwanzen angeschlossen werden können), habe ich bei allen meinen Neuprojekten die AVRs abgehakt.
Die Datenübertragung geht also per USB, PC-intern gibt es Treiber vom µC-Hersteller, die USB als virtuelle RS232-Schnittstellen ansprechen lassen. Damit klappt dann auch die Kommunikation mit Purebasic.
Beim Analogteil muß man aufpassen, sich die Analogmasse nicht mit Digitalsignalen zu versauen. Ich erledige gern die Erstellung eines Schaltplanes und einer Platinenzeichnung gegen einen angemessenen Obulus. Um eine eigene geätzte Platine kommt man keinesfalls herum! Hätte die Schaltung keinen Analogteil für kleine Signale, könnte man evtl. bei guter Signalführung auf Lochraster oder Universalplatinen setzen. So aber wird eine geätzte Platine zur Pflicht.
Gruß - WPö
Derzeit scheint es doch darauf hinauszulaufen: AD-Wandlung mit ein paar kSpS in 8-10 Bits Auflösung, Wandlung auf USB mit galvanischer Trennung, Spannungsversorgung ebenfalls galvanisch getrennt mit <1W. Daraus läßt sich folgern, daß ein TMA0505S plus ein bißchen Klimbim das Netzteil abgibt, ein ADuM3160 erledigt die galvanische Trennung für USB und dann fehlt nur noch ein AVR mit USB für ein paar Euronen. Man kann zwar auch einen normalen AVR-Mega nehmen, muß dann aber die RS232-USB-Wandlung mit galv. Trennung anderweitig hinbekommen (was unrentabel ist) . Die Analogeingänge sollten noch einen Schutz bekommen und evtl. eine per Mikrokontroller umschaltbare Skalierung/Verstärkung aufweisen.
Da heutzutage die 8bitter (besonders die spezielleren mit CAN, USB usw.) immer teurer werden, tendiere ich stark zum ARM M3 für die kleinsten Projekte. Mit STM32F10x-Typen habe ich gute Erfahrung gemacht. Ich schlage den kleinsten 105er vor, da er inzwischen gut erhältlich ist und alles außer Ethernet drauf hat, was man sich wünschen kann. Der Preis liegt bei ca. 3,- € netto und schlägt damit die 8bitter um Längen! Da die STMs per USB programmiert werden können (und auch ein JTAG und DP zum Programmieren und Entwanzen angeschlossen werden können), habe ich bei allen meinen Neuprojekten die AVRs abgehakt.
Die Datenübertragung geht also per USB, PC-intern gibt es Treiber vom µC-Hersteller, die USB als virtuelle RS232-Schnittstellen ansprechen lassen. Damit klappt dann auch die Kommunikation mit Purebasic.
Beim Analogteil muß man aufpassen, sich die Analogmasse nicht mit Digitalsignalen zu versauen. Ich erledige gern die Erstellung eines Schaltplanes und einer Platinenzeichnung gegen einen angemessenen Obulus. Um eine eigene geätzte Platine kommt man keinesfalls herum! Hätte die Schaltung keinen Analogteil für kleine Signale, könnte man evtl. bei guter Signalführung auf Lochraster oder Universalplatinen setzen. So aber wird eine geätzte Platine zur Pflicht.
Gruß - WPö
Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe!
Meine Netzpräsenz: WPö.de
PB5.31 auf LMDE und Pentium T7200 2,00GHz, 4GB DDR2, ATI X1400.
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Re: Messwerte über RS 232 oder USB einlesen?
Alles ist möglich, fragt sich nur wie...
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