kleine frage am rande:
Was ist eigentlich objekt orientiertes Programmieren ?
Wie muss ich mir dass genau vorstellen ?
PS: Hate früher nur mit Qbasic in meinem kurzen leben gearbeitet.
Danke !
PureBasic vs PowerBasic
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Stell Dir OOP als schablonenprogrammieren vor
Du fertigst eine Schablone von einem Würfel an, ähnlich Types/Struc,
die füllst Du nur noch mit werten, wie hoch, breit und tief.
Jetzt kommt noch z.b ne vererbung dazu, ich mein Du machst nochmal ne schablone, von mir aus nochmal einen Würfel, der die werte bekommt um sich auf allen achsen zu drehen, vererbst dem neuen aber noch die eigenschaften von dem ersten würfel, den braucht man ja nicht mehr extra neu zu machen.
So hast Du dann einen Würfel wo Du die grösse eintellen kannst und den man Drehen kann, usw......
So in etwas läuft das, natürlich ist aber nicht alles was zu OOP gehört.
Du fertigst eine Schablone von einem Würfel an, ähnlich Types/Struc,
die füllst Du nur noch mit werten, wie hoch, breit und tief.
Jetzt kommt noch z.b ne vererbung dazu, ich mein Du machst nochmal ne schablone, von mir aus nochmal einen Würfel, der die werte bekommt um sich auf allen achsen zu drehen, vererbst dem neuen aber noch die eigenschaften von dem ersten würfel, den braucht man ja nicht mehr extra neu zu machen.
So hast Du dann einen Würfel wo Du die grösse eintellen kannst und den man Drehen kann, usw......
So in etwas läuft das, natürlich ist aber nicht alles was zu OOP gehört.
- Maurizio555
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@Robert Wünsche
Ich würde das so beschreiben:
OOP ist ein kapseln von zusammengehörende Variabeln und Funktionen.
Z.B. kannst du in eine Klasse "Raumschiffe" definieren, wo alle Variabeln und Funktionen definiert werden, die die "Raumschiffe" brauchen.
Danach kannst du ein Raumschiff_1 der klasse "Raumschiffe" deklarieren.
Raumschiff_1 ist ein Objekt der Klasse und verfügt über alle Funktionen.
Du kannst so viele Objekte erzeugen, wie du willst.
Auch kann man z.B. eine Klasse "Kleine Raumschiffe" von der Klasse "Raumschiffe" erben lassen. Diese enthält die ganze Funktionalität der Mutterklasse (ausgenommen das, was nicht vererbt werden kann) und kann selbst weitere Funktionen erhalten.
Die OOP macht große Projekte sicher übersichtlicher, aber: das Deklarieren einer Klasse namens "Raumschiffe" enthält keinerlei Funktionalität. Auch belegt das bei der Ausführung NULL Speicher (weil es nichts tut!). Die Funktionen mußt du nach wie vor mühselig selbst schreiben, nur sie sind dann in der Klasse verkapselt.
Ich würde das so beschreiben:
OOP ist ein kapseln von zusammengehörende Variabeln und Funktionen.
Z.B. kannst du in eine Klasse "Raumschiffe" definieren, wo alle Variabeln und Funktionen definiert werden, die die "Raumschiffe" brauchen.
Danach kannst du ein Raumschiff_1 der klasse "Raumschiffe" deklarieren.
Raumschiff_1 ist ein Objekt der Klasse und verfügt über alle Funktionen.
Du kannst so viele Objekte erzeugen, wie du willst.
Auch kann man z.B. eine Klasse "Kleine Raumschiffe" von der Klasse "Raumschiffe" erben lassen. Diese enthält die ganze Funktionalität der Mutterklasse (ausgenommen das, was nicht vererbt werden kann) und kann selbst weitere Funktionen erhalten.
Die OOP macht große Projekte sicher übersichtlicher, aber: das Deklarieren einer Klasse namens "Raumschiffe" enthält keinerlei Funktionalität. Auch belegt das bei der Ausführung NULL Speicher (weil es nichts tut!). Die Funktionen mußt du nach wie vor mühselig selbst schreiben, nur sie sind dann in der Klasse verkapselt.
Mit fernem Wasser läßt sich nicht ein nahes Feuer löschen.
Tsue Hung (525 n.Chr.).
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