kein Problem - wir sehen ja sowieso nur den kleinsten Teil, der Rest ist Interpretationcls hat geschrieben:Da habe ich mich verguckt - sorry
Ganz einfach, weil freie Formate von jedem weiterverwendet können, meist mit vielerlei freier Software weiterentwickelbar sind und dabei keine LizenzKonflikte auftreten.cls hat geschrieben:Aber wozu unbedingt "freie" Formate oder Software?
Alles wurde / wird weitergegeben - geschenkt - damit jede kreative Entwicklung offengestellt ist. Es verhält sich hier ähnlich, wie beim OpenSource, wo auch nicht nur die veränderten Anwendungen als frei weitergegeben werden, sondern auch das modifizierte Quellmaterial. Lies Dir bitte mal die creative commons license durch (Links im 1. Posting).cls hat geschrieben:Die Rohdaten werden ja nicht weitergegeben, sondern das fertige Buch (ich gehe mal von PDF aus).
Du selber willst [wenig Aufwand] den Vorteil durch die Rohdaten genießen und als Besitzer und vertrauter Anwender spezialisierter Software damit hantieren können, aber es all jenen, die nicht in dieser Situation sind, weiterhin vorenthalten? Das unterstützt keine Kreativität, sondern fördert (bzw. verlängert in diesem Fall) Abhängigkeit. (Somit ist es auch kein Wunder, dass die Bordmittel dieser Programme keine entsprehenden Exporte unterstützen )
Klug ist für mich tatsächlich, mit einem mir vertrauten Format zu arbeiten, um nicht bei Null anzufangen. Und genau das ist auch der Geist im 'common', eine 'gemeinsame' und 'gebräuchliche' Basis zu fördern.
Ebenso unterliege auch ich diesem konservativen Dogma von Respekt und Ehrerbietung, dass eine 1:1 Übersetzung wie das Orginal zu erscheinen hätte. Wenn dies aber Priorität vor der Weitergabe des Wissens hat, dann degradiert es Sein zu Schein.
Sag mal ehrlich - hättest Du als Pb-Anfänger (wie ich) nicht auch lieber 100 übersetzte rohe PlainText-Seiten, anstatt ggf. ein Ende eines irrsinnigen Format-Disputes abwarten zu müssen ? oder würdest Du eine Html-Version nur deshalb ignorieren, weil sie nicht dem Erstausgabeformat entspricht ?
Nimm's blos nicht allzu persönlich, denn für mich ist es die mehrfach wiederholte Konfrontation mit dem selben Thema.
Ich hatte mir in der vorausgegangenen Zeit sowohl kurz Scribus als auch ein paar Tage LaTex (sowie eine Variation davon) angesehen, aber diese Layout-Programme sind mir viel zu fremdartig und unzugänglich, als das ich mich intensiv da einarbeiten wollte und dafür auf vertraute Werkzeuge verzichten soll.
Vielleicht läßt sich dieses 'Problem' ja mit einem kleinen Trick beheben, indem wir, wenn fast alle Texte vorhanden sind, einen Wettbewerb auslobigen - 'Wer macht das schönste Beginner's Layout ?' - und hätten ihn dann nachher automatisch in verschiedenen Formaten vorliegen.
Grüße ~ Vera