Virtualisierung auf W10: VirtualBox oder HyperV ?

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Benubi
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Virtualisierung auf W10: VirtualBox oder HyperV ?

Beitrag von Benubi »

Hallo allerseits

ich habe mir einen neuen W10 Rechner zugelegt auf dem ich auch virtuelle Maschinen einrichten möchte, um andere Betriebssysteme zu starten und auch gerne unter Linux was zu tun, insbesondere mit PB was zu machen.

Ich wollte fragen welche Erfahrungen ihr mit diesen Produkten gemacht habt, oder eventuell eine bessere Alternative kennt. Ich würde gerne VirtualBox installieren, scheint mir ausgereifter zu sein. HyperV lasse ich erstmal nicht installiert, um mögliche Konflikte zu umgehen. Die BIOS Einstellung für HW Virtualisierung habe ich bereits aktiviert. Bei meiner ersten W10 Installation hatte ich beides installiert, ohne die BIOS Einstellungen vorzunehmen - weshalb die iso's dann nicht starten wollten. Dabei war mir auch aufgefallen, dass jede Variante eine Mehrzahl an Diensten im Hintergrund laufen lässt, auch wenn die Programme nicht gestartet wurden... Aber das nur nebenbei.

Wie sieht es mit PB unter Linux aus? Hat 64bit Linux auch die Möglichkeit eine 32bit Installation von PB durchzuführen? (Ich vermute nein)
Und wie sieht es bei MacOS aus?

Dann sollte es ein Laufwerk oder Verzeichnis geben, das für alle Systeme zugänglich ist - zum Datenaustausch (für z.B. die PB Sources). Ich hatte mal was vor Jahren mit FTP Verzeichnis experimentiert. Im Prinzip den Atomic FTP Server auf Windows ausgebaut (alles neu) und dann auf einer zweiten Linux Maschine den FTP Server als Verzeichnis gemountet um so mit PB unter Linux drauf zugreifen zu können. Ideal wäre es wenn alle Systeme über die gleichen Schnittstellen darauf zugreifen können, und es keine Probleme wie bei Netzlaufwerken und -Dateien gibt (ich denke ReadFile wird unter PB nicht gehen und so ne Sachen, aber das liegt möglicherweise am OS, habe ich unter W10 noch nicht getestet; das Problem könnte bei einem Netzlaufwerk auftreten auf das ich über einen zukünftigen virtuellen XP System zugreifen will). Oder gibt es da Optionen von der Software her die da Lösungen bieten?

Welche Linux Versionen sollte ich nutzen? Gehen auch die populären wie Mint, das neue SteamOS (Arch Linux), oder muss man da sehr sorgsam auswählen?

Bin gespannt was ihr da für Empfehlungen habt. :allright:
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mk-soft
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Re: Virtualisierung auf W10: VirtualBox oder HyperV ?

Beitrag von mk-soft »

Zum ausprobieren von Betriebssystemen empfehle ich VirtualBox.
Da kann man gemeinsames Laufwerk (Ordner) einbinden, gemeinsame Zwischenablage, etc.
Die VirtualBox Extension Pack mit installieren um auch USB Devices anhängen.

Wenn mal eine VM nicht mehr läuft oder nict mehr gebraucht wird, einfach in den Mülleimer mit den Rechner (VM)

Linux: Zwei System Installieren. X86 und X64
MacOS: Soll gehen, aber mit sehr viel Aufwand. Link: https://hackintosh.com

Netzwerk: Kann auch so konfigurieren das die Virtuelle Maschine im Netzwerk real vorhanden ist.
Dateisystem: Die VM ist reale Maschine. Somit funktioniert alles so wie auf dem Hostsystem. ReadFile, etc.
Grafik: Die Grafik ist natürlich eingeschränkt. Also nichts für Gamer. Aber OpenGL funktioniert fast ohne Geschwindigkeitseinschränkung. OpenGL Version beachten.

Linux Version:
X64: Ich verwende gerne Ubuntu 21.10 (Debian Kernel). Da gehen natürlich die Meinungen weit auseinander.
X86: Direkt von Debian. Gibt es auch Komplet mit GUI. Link: https://www.debian.org

Festplatte:
Um die intern SSD zu schonen und nicht voll zu müllen, empfehle ich eine externe SSD für die VM's zu verwenden.
Hier kann die Samsung T7 Portable SSD an einer USB 3.2 Schnittstelle empfehlen. Die hat eine gute Datenrate auch für VM'S. 800-1000 MB/s
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TroaX
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Re: Virtualisierung auf W10: VirtualBox oder HyperV ?

Beitrag von TroaX »

Wie man am besten virtualisiert, hängt ganz davon ab, warum man virtualisiert. Für deine Zwecke reicht erst einmal VirtualBox aus. Dabei muss aber bedacht werden, das VirtualBox ein Typ-2 Hypervisor (hosted) ist und damit die Performance einschränkt. Das ist vor allem abhängig vom Gast. Linux ist dabei aber noch durchaus gut zu verwenden. Windows geht weites gehend aber auch recht gut, soweit man vom Gast nicht zu viel verlangt.

Hyper-V ist hingegen ein Typ-1 Hypervisor (bare-metal), der im Grunde auch Hardware-Passthrough unterstützt und somit die Hardware deutlich effizienter nutzen und damit auch in der Regel mehr Performance dem Gast bieten können sollte. Aber um diese Vorteile wirklich nutzen zu können, bedarf es schon einiges an Einarbeitung. Hyper-V ist definitiv keine leichte Kost.

Um jetzt Daten problemlos hin und her zu schaufeln, kann man natürlich mehrere Ansätze verfolgen. Zum einen kann man Samba bzw. CIFS an einer NAS oder wenn man einen entsprechenden Router hat, von diesem aus als gemeinsamen Speicher nutzen und als Netzlaufwerke einbinden. Dabei sollten die VM's aber ein Bridged Network verwenden, da so die VM's mit dem NAT des Routers arbeiten und somit vollwertiger Teil deines Netzwerks werden. Ansonsten würden die VM's durch ein weiteres Subnetz wegabstrahiert. Auch Cloud wäre eine Möglichkeit zu Austausch. Da benötigt man dann zwar kein Bridged Network. Dafür liegen dann die Daten aus externen Servern. Wenn man das nicht will, fällt das natürlich weg.

Da ich aber für deine Zwecke sowieso VirtualBox empfehle, würde ich einfach die Bordmittel bzgl. gemeinsamer Ordner verwenden und es sich nicht unnötig komplizierter machen als es ist. Ich bin selbst mal in einer Spirale gelandet und war von den Möglichkeiten so fasziniert, das ich mir für diese Zwecke mal dedizierte Hardware angeschafft habe. Mach das bloß nicht. Verschwendete Zeit, Geld und Ressourcen :lol:
Das Potenzial konnte ich nie nutzen.

Denn es gibt auch Headless-Virtualisierung. Zum Beispiel Proxmox ist eine sehr schlanke Linux-Distri, die dir eine komplette VM-Zentrale auf einen dedizierten Rechner installiert. Dabei wird vorrangig auf die KVM/QEMU gesetzt und es wird auch gleich ein RDP (VNC) mitgeliefert, mit dem du dich von jedem Rechner im Netzwerk aus auf die VM's schalten kannst (im Browser oder über einen VNC-Client). Eine abgespecktere Variante gibt es im NAS-System Openmediavault über das KVM-Plugin. Damit kannst du im Grunde auch direkt den Datenaustausch zwischen den Systemen über die NAS-Freigaben von OpenMediaVault regeln. Zugriff per VNC-Client oder der Oberfläche von OMV inklusive.

Das Thema ist wirklich breit und man kann sich da schnell drin verlieren. Mehrere hunderte Euros und mindestens ein halbes Jahr Lebenszeit ging dabei drauf. Außer Erfahrung habe ich aber garnichts gewonnen. Mittlerweile nutze ich auch nur noch VirtualBox. :wink: :lol:
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Benubi
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Re: Virtualisierung auf W10: VirtualBox oder HyperV ?

Beitrag von Benubi »

Vielen Dank für die exzellenten Antworten!

Ich hatte mal vor einer Dekade mich damit befasst, aber auch seitdem nicht mehr angewandt und daher so einiges vergessen. Damals hatten wir auch nur HyperV und VirtualBox benutzt, jeweils für Windows VM's und für Linux VM's.

Bevor das Neusystem vor einer Woche abgeschmiert ist hatte ich auch VirtualBox (und Hyper-V) installiert, und wollte in VB ein CD-iso starten (debian oder windows oder mint weiss nicht mehr). Da hat mir diese VB Version als Fehler gemeldet, dass die HW Virtualisierung nicht an ist; bzw. stand da nu sowas wie ERR_BLABLA aber es war halbwegs selbsterklärend... möglicherweise geht bei VB sowohl der native wie auch der emulierte Modus (typ 1 & 2) und ich hatte irgendwo ein Häkchen gesetzt.

Für ein headless System fehlt mir im Moment die Hardware oder der Nutzen, obwohl ich könnte meinen Altrechner (ca. 14-15 Jahre alt) dafür benutzen, hat aber keine SSD dafür aber schon HW Virtualisierungs-Option im BIOS. Ich vermute aber der neue PC wird stromsparender sein (das wird ja zunehmend wichtig). Ich glaube VMWare war damals die Wahl für so ein headless Server. Wie ich sehe haben die jetzt (vielleicht auch immer) eine VM Sandbox für Windows.

Auf jeden Fall sollte sich mir eine externe Platte holen. Wie sieht's mit großen USB Sticks aus. Es gibt ja jetzt welche die sind mal 100-200 GB groß. Ich nehme an das wird unter dem Strich teurer und weniger flexibel, bzw. sind die zu langsam und gehen schneller kaput?! Oder man verliert die schneller :lol:

Also falls das mit dem geteilten Ordner geht, werde ich das erstmal auch so machen. Lässt sich ja auch nachkonfigurieren sowas. Ansonsten wollte ich sowieso schon wieder einen kleinen FTP Server schreiben, den kann ich ja dann in Linux mounten, oder ich benutze den FileZilla oder sowas.

Ich denke schon seit Jahren an dieses "VM Projekt", ich würde gerne mir einen Proxy schreiben zum kompilieren. So daß man z.B. vom Hauptrechner alles auf einmal kompilieren kann; aber das ist erstens etwas aufwändig und möglicherweise in der PB Lizenz nicht erlaubt (es sei denn man sperrt alle nicht privaten IP Adressen aus, die remote etwas kompilieren wollen). Man kann ja unter PB Projekten mehrere Executables erstellen bzw. externe Programme starten, da dachte ich mir es wäre cool wenn man hier auch einfach mal die VM's an dieser Stelle kompilieren lassen könnte.
Aber manuell mit Maus geht jetzt wohl schneller, insbesondere wenn man seine VM's in VirtualBox hat und es sich nicht um physisch entfernte Rechner handelt.

Wenn ich die VM's auf der externen Platte lagere kann ich ja auch gleich die Quellcodes dahin umziehen oder sichern. :allright:
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Re: Virtualisierung auf W10: VirtualBox oder HyperV ?

Beitrag von mk-soft »

USB Sticks sind zu langsam, besser eine extern USB SSD Festplatte (Oder intern eine SSD dazu bauen)
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Re: Virtualisierung auf W10: VirtualBox oder HyperV ?

Beitrag von TroaX »

VirtualBox ist ein Typ-2. Da gibt es keine Einstellungen, die es zu einem Typ-1 machen können. Headless macht meiner Meinung nach entweder nur Sinn im Server-Umfeld oder wenn man einen Leistungsstarken Rechner dafür nutzt, um mehrere Desktop-Systeme parallel laufen zu lassen, ohne seinen Hauptrechner zu verstopfen. Das macht aber auch nur Sinn, wenn man eine gute Shutdown-Strategie oder die nötige Disziplin hat. Der Kram muss ja nicht 24/7 laufen.

Ich persönlich bin absolut kein Fan von FTP. Das ist zwar für einen Server bzw. Webhost die gängigste Lösung, Software oder Daten darauf zu übertragen/abzulegen. Aber für das Heimnetz ist das ganze schon sehr unflexibel. Um Daten zwischen meinen Systemen (auch VM's) abzulegen nutze ich einfach die NAS-Funktion meiner Fritzbox mit einer externen 250 GB HDD. SSD macht da keinen Sinn. Eine halbwegs brauchbare HDD übertrumpft die maximal mögliche Übertragungsleistung eines Gigabit-Netzwerks von 125 MB/s sowieso. Warum sollte ich dann den Mehrpreis dafür zahlen. Und die NAS-Funktion der FritzBox ist auch nicht wirklich schnell. Selbst mit Ext4 komme ich mit Glück nur auf die Hälfte (60-70 MB/s). Aber ein weiteres dediziertes Gerät dafür, das wieder zusätzlichen Strom schluckt, wobei die FritzBox eh Tag und nach läuft? Zumindest für mich absolut sinnbefreit und weder ökologisch noch ökonomisch nicht einmal mit den abstrusesten Argumenten zu rechtfertigen.

Für mich ist da die Sache klar. Entweder auf dem System selber die Daten per gemeinsamen Ordner austauschen oder eine NAS-Funktion mit Samba/CIFS etc. Freigaben nutzen.
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Re: Virtualisierung auf W10: VirtualBox oder HyperV ?

Beitrag von mk-soft »

@TroaX
Die zweite SSD war für die VM's bestimmt. Nicht für Netzwerk Daten ...

An meinen Mac Mini habe ich 4 externe Laufwerke dran.
- HDD: TimeMachine
- HDD: Sammlung Daten, Programme, etc
- SSD: Samsung X5 Thunderbolt: VM's (genau so schnell wie die interne SSD, ca 2800MB/s)
- SSD: Samsung T7 USB 3.2: VM's, etc (ca 1000MB/s)

Hostsystem: Parallels, Intel(R) Core(TM) i7-8700B CPU @ 3.20GHz, Ram 32GB

VM's Startzeiten:
Windows 10 Pro: ca 20s
Ubuntu 21.10: ca 15s

Auf meinen Arbeitslaptop Intel I7-8xxx mit Windows 10 Ultimate und VirtualBox sind die Startzeiten der VM's etwa doppelt so lang:
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Re: Virtualisierung auf W10: VirtualBox oder HyperV ?

Beitrag von TroaX »

Na und? 40 bzw. 30 Sekunden reichen trotzdem nicht, in die Küche zu laufen und mir einen Kaffee zu holen. Die internen SSD's reichen mir völlig. Meine VM's liegen auf einer Sata-SSD und das letzte, was mich auch nur im entferntesten interessiert, ist die Startzeit der Gastsysteme.

Außerdem habe ich nur gesagt, das generell bei der Nutzung der NAS-Funktion eine SSD sinnfrei ist. Das war nicht auf deine Empfehlung bezogen.
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Re: Virtualisierung auf W10: VirtualBox oder HyperV ?

Beitrag von Benubi »

Ich arbeite dann mit Virtual Box.

Ich habe jetzt mehrfach probiert PB unter Linux zum Laufen zu bekommen, hat leider nicht vollends geklappt, weder auf 32 noch 64 bit.

Ich habe virtuelle Maschinen eingerichtet. Debian das Neuste für x64 (davor auch mal Ubuntu), und für 32 Bit habe ich wohl nur Debian 11 von der Homepage als aktuelles ISO vorgeschlagen bekommen. Bin da immer noch sehr grün hinter den Ohren.

Die gcc Pakete lassen sich problemlos installieren, aber solche Pakete wie libgnome-2.0 konnten über apt-get nicht installiert werden, gefühlte 80% von denen, die über checkinstall.sh angezeigt werden (E: blabla). Diese (libgnome2 zB) scheinen auch veraltet zu sein, wenn man in die Debian Dokumentation schaut, habe aber nicht jede einzeln prüfen können weil ich bin da etwas verloren.

Auch sehe ich nirgendwo meinen "Shared Folder" wenn ich einen angebe. Habe erstmal eine ganze Partition angegeben (D:\) ... Habe auch keine Ahnung was ich da für einen Mount-point angeben soll (/dev/data_d/ oder sowas ???). In den Tutorials ist die alte Maske von VBox, dort muß man keinen MP angeben. Ist wohl mehr ein VBox Problem. Erst heißt user X ist nicht in der Gruppe vboxsf oder so, dann lässt sich der User nicht adden weil die Gruppe nicht existiert. :roll: Dateirechte Salat blitzschnell zubereitet.

Netzwerk Einstellungen: ich hätte gerne eine IP und pseudo MAC für jede VM, nicht NAT. Aber welche Einstellung ist die Beste? Ich konnte z.B. nicht die IP des Host Rechners anpingen aber wohl alles andere im Intra- und Inter-net. Trotz Promisc. mode. :lol:

Und wenn ich apt-get update mache bekomme ich Fehlermeldungen, auch wenn ich über den root User starte (Dateien lassen sich wohl nicht überschreiben oder sowas, Probleme mit der DB)...
:freak:

Oh je oh je... :lamer:
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Re: Virtualisierung auf W10: VirtualBox oder HyperV ?

Beitrag von mk-soft »

Siehe Simple install of Purebasic ...

Unter Debian 11 must du den root benutzer wählen. Terminal 'su -h'
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